Die Crema ist der goldbraune, samtige Schaum, der sich auf einem frisch gebrühten Espresso bildet. Sie ist ein Zeichen für einen gut extrahierten Kaffee und beeinflusst sowohl das Aroma als auch das Mundgefühl.
Warum ist die Crema wichtig?
- Aromaträger: Die Crema enthält Öle, Proteine und feine Kaffeepartikel, die das Aroma intensivieren. Beim Trinken gelangen diese Stoffe zuerst an den Gaumen, was den Geschmack abrundet.
- Qualitätsmerkmal: Eine dichte, stabile Crema zeigt, dass der Kaffee frisch geröstet wurde und mit dem richtigen Druck extrahiert wurde (idealerweise 9 bar).
- Mundgefühl: Sie verleiht dem Kaffee eine leichte Cremigkeit und verhindert, dass sich das Aroma zu schnell verflüchtigt.
Was beeinflusst die Crema?
- Kaffeebohnensorte: Arabica-Bohnen haben weniger Crema als Robusta-Bohnen, da Robusta mehr Öle und Proteine enthält.
- Frische der Bohnen: Frisch geröstete Bohnen erzeugen mehr Crema, da sie noch CO₂ enthalten.
- Brühdruck: Maschinen mit ausreichend Druck (z. B. Nespresso oder Siebträger mit 9 bar) erzeugen eine stabile Crema.
- Mahlgrad & Wasserqualität: Zu grob gemahlener Kaffee oder kalkhaltiges Wasser können die Crema negativ beeinflussen.
Beim Americano oder Café Crema wird die Crema oft dünner oder geht verloren, weil mehr Wasser verwendet wird. Wer sie erhalten möchte, sollte den Espresso nach dem heißen Wasser in die Tasse geben.
Quelle: ChatGPT