KEINE FINANZBERATUNG!
Wer in Wertpapiere wie Aktien investieren möchte, steht oft vor der Frage: Wie finde ich die richtigen? Genau hier kommt die Wertpapieranalyse ins Spiel. Sie hilft, den fairen Wert eines Wertpapiers zu bestimmen und eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Grundsätzlich gibt es zwei Hauptmethoden der Analyse:
1. Fundamentalanalyse – Bewertung auf Basis von Unternehmensdaten.
2. Technische Analyse – Untersuchung von Kursbewegungen und Trends.
Schauen wir uns beide Methoden genauer an.
1. Fundamentalanalyse – Wie gesund ist ein Unternehmen?
Die Fundamentalanalyse prüft, ob eine Aktie unter- oder überbewertet ist. Dabei betrachtet man:
✅ Unternehmenskennzahlen:
- Umsatz & Gewinn → Steigt der Gewinn über Jahre?
- Eigenkapitalquote → Hat das Unternehmen genug finanzielle Stabilität?
- KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) → Ist die Aktie teuer oder günstig im Vergleich zum Gewinn?
✅ Branche & Wettbewerb:
- In welcher Branche ist das Unternehmen aktiv?
- Hat es Wettbewerbsvorteile?
✅ Zukunftsaussichten:
- Wird das Unternehmen in den nächsten Jahren wachsen?
- Gibt es Innovationen oder Risiken?
Beispiel: Eine Firma mit konstant steigendem Gewinn, niedriger Verschuldung und innovativen Produkten könnte eine gute Investition sein.
2. Technische Analyse – Was sagen die Charts?
Während die Fundamentalanalyse das Unternehmen selbst bewertet, schaut die technische Analyse nur auf Kursbewegungen.
✅ Kursverläufe & Trends:
- Gibt es einen langfristigen Aufwärtstrend?
- Ist der Kurs in letzter Zeit stark gestiegen oder gefallen?
✅ Indikatoren & Muster:
- Gleitende Durchschnitte → Zeigen Trends an (z. B. 50-Tage- oder 200-Tage-Linie).
- Relative Stärke (RSI) → Zeigt, ob eine Aktie überkauft oder überverkauft ist.
- Unterstützungen & Widerstände → Preisniveaus, an denen der Kurs oft stoppt.
Beispiel: Wenn eine Aktie mehrfach an einem bestimmten Preis „abprallt“, könnte das ein starker Widerstand sein. Wird dieser durchbrochen, kann der Kurs weiter steigen.
Welche Methode ist besser?
- Langfristige Investoren setzen meist auf die Fundamentalanalyse, da sie den inneren Wert eines Unternehmens bestimmen möchten.
- Trader & Spekulanten nutzen oft die technische Analyse, da sie kurzfristige Kursbewegungen ausnutzen wollen.
- Viele Anleger kombinieren beide Methoden: Sie wählen solide Unternehmen (Fundamentalanalyse) und achten auf den richtigen Kaufzeitpunkt (technische Analyse).
Fazit: Ohne Analyse kein erfolgreicher Handel!
Wer in Wertpapiere investiert, sollte sich mit der Analyse beschäftigen. Egal, ob du langfristig anlegen oder kurzfristig handeln möchtest – eine fundierte Analyse hilft dir, Fehlkäufe zu vermeiden und bessere Entscheidungen zu treffen.
Quelle: ChatGPT