Außerirdische in den Veden

n den Veden und anderen indischen spirituellen Schriften wird die Existenz von vielfältigen Formen von Leben im Universum beschrieben, einschließlich humanoider Lebensformen auf anderen Planeten. Laut den vedischen Texten ist das Universum voller bewusster Wesen, die in verschiedenen Dimensionen und auf verschiedenen Planeten existieren. Hier sind einige zentrale Punkte, die darauf eingehen, wie wahrscheinlich es laut vedischen Schriften ist, dass es andere humanoide Lebensformen gibt:

1. Konzept von “Lokas” (Welten oder Ebenen):

• Die vedische Kosmologie beschreibt das Universum als in verschiedene “Lokas” (Welten oder Dimensionen) unterteilt. Diese Lokas sind Lebensräume, die sowohl physischer als auch spiritueller Natur sein können. Es gibt 14 Haupt-Lokas, die in der vedischen Kosmologie beschrieben werden:

Himmlische Bereiche (Svarga-Lokas): Höhere Planeten wie Svargaloka und Maharloka, die von übermenschlichen Wesen wie Devas (Göttern) bewohnt werden.

Erdenähnliche Bereiche (Madhya-Lokas): Die mittleren Welten (wie unsere Erde), die von Menschen und anderen ähnlichen Lebensformen bewohnt werden.

Niedrigere Bereiche (Patala-Lokas): Untere Welten, die von verschiedenen Wesen bewohnt werden, oft reptilienähnlichen oder anderen Lebensformen.

Diese Vielfalt impliziert, dass es in den Madhya-Lokas viele erdenähnliche Planeten gibt, auf denen humanoide Wesen existieren könnten.

2. Karma und Reinkarnation:

• Laut den vedischen Schriften bewegt sich die Seele durch einen Zyklus von Geburt und Wiedergeburt (Samsara) und kann in verschiedenen Lebensformen in verschiedenen Welten inkarnieren, abhängig von ihrem Karma (Handlungen und deren Konsequenzen).

• Humanoide Lebensformen sind ein häufiger Schritt in der Evolution der Seele, da sie die Fähigkeit besitzen, bewusst nach Befreiung (Moksha) zu streben.

• Diese Sichtweise deutet darauf hin, dass es viele Planeten gibt, die für humanoide Lebensformen geeignet sind, um die Erfahrungen zu machen, die für ihre spirituelle Entwicklung notwendig sind.

3. Vielfalt der Lebensformen im Universum:

• Die vedischen Schriften betonen, dass das Universum unendlich groß und voller Lebewesen ist. Ein Beispiel findet sich in der Bhagavad Gita (Kapitel 2.13), die besagt, dass das Leben nicht auf die physische Ebene beschränkt ist, sondern in verschiedenen Formen und Zuständen existiert.

• Es wird beschrieben, dass Lebewesen nicht nur auf der Erde, sondern auch auf anderen Planeten existieren – einschließlich der Devas, Gandharvas (himmlische Musiker), Yakshas (Naturgeister) und vieler anderer.

• Diese Lebensformen können humanoid sein, aber auch völlig andere körperliche Formen annehmen.

4. “Humanoide Lebensformen” in den Veden:

• Viele Wesen, die in den vedischen Texten beschrieben werden, sind humanoid, jedoch mit bestimmten Unterschieden. Zum Beispiel:

Devas: Humanoide, aber oft größer, strahlender und mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet.

Asuras und Rakshasas: Humanoide Wesen mit großen Kräften, oft dargestellt als Gegenspieler der Devas.

Vanaras (z. B. Hanuman): Humanoide mit tierischen Merkmalen (wie Affen).

• Dies deutet darauf hin, dass humanoide Lebensformen in der vedischen Vorstellung keine Seltenheit sind und auf verschiedenen Planeten vorkommen könnten.

5. Aussagen aus Texten wie dem Srimad Bhagavatam:

• Im Srimad Bhagavatam (Canto 5) wird eine detaillierte Beschreibung des Universums gegeben, einschließlich der Existenz anderer Planeten und Lebensformen.

• Es wird erwähnt, dass es Millionen von Sonnensystemen und bewohnten Planeten gibt, auf denen Wesen unterschiedlicher Entwicklungsstufen leben.

• Manche dieser Wesen sollen humanoid sein, während andere völlig andere Körperformen besitzen.

Zusammenfassung:

Aus der Sicht der Veden ist es sehr wahrscheinlich, dass es viele humanoide Lebensformen auf anderen Planeten gibt. Diese Vorstellung basiert auf:

• Der unendlichen Vielfalt des Universums.

• Der Idee, dass Planeten und Lebensformen spezifisch für die spirituelle und karmische Entwicklung von Seelen geschaffen wurden.

• Der Existenz von Lokas, die als Lebensräume für unterschiedliche Wesen beschrieben werden.

Die vedische Kosmologie sieht das Universum als ein komplexes Netzwerk aus bewussten Lebensformen, und humanoide Wesen sind ein wichtiger Bestandteil dieses Netzwerks.

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner