Bedrohung von BTC durch Quantencomputer?

KEINE FINANZBERATUNG!

in Quantencomputer könnte theoretisch eine Bedrohung für Bitcoin darstellen, insbesondere für die Kryptografie, die das Bitcoin-Netzwerk schützt. Hier ist, warum und wie dies passieren könnte, sowie eine Einschätzung der Zeit:

1. Warum könnte ein Quantencomputer Bitcoin gefährden?

a. Asymmetrische Kryptografie (ECDSA):

• Bitcoin verwendet Elliptische-Kurven-Kryptografie (ECDSA), um öffentliche und private Schlüssel zu generieren.

• Ein Angreifer, der Zugriff auf einen leistungsstarken Quantencomputer hat, könnte mit Shor’s Algorithmus aus einem öffentlichen Schlüssel den privaten Schlüssel ableiten.

• Dies würde es ermöglichen, Coins aus Wallets zu stehlen, deren öffentliche Schlüssel bekannt sind.

b. Hashing (SHA-256):

• Bitcoin verwendet den SHA-256-Algorithmus für Mining und Block-Hashes.

• Der Grover-Algorithmus, ein Quantenalgorithmus, könnte die Sicherheit des Hashings verringern, aber nur um den Faktor . Das macht SHA-256 weniger anfällig als ECDSA.

2. In wie vielen Jahren könnte das passieren?

a. Aktueller Stand der Quantencomputer:

• Die größten Quantencomputer (Stand 2025) verfügen über Hunderte von Qubits, jedoch mit begrenzter Fehlertoleranz und Kohärenzzeit.

• Schätzungen zufolge wären für den Bruch von ECDSA etwa 1.500 bis 3.000 fehlerkorrigierte Qubits erforderlich.

• Technologien wie Fehlerkorrektur sind jedoch noch weit von der Praxistauglichkeit entfernt.

b. Prognosen:

• Experten wie der Kryptograf Michele Mosca schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein ausreichend leistungsfähiger Quantencomputer bis 2035 existiert, etwa 20–30 % beträgt.

• Andere Schätzungen gehen davon aus, dass dies erst um 2040–2050 realistisch ist.

3. Wie könnte Bitcoin darauf reagieren?

Bitcoin und ähnliche Netzwerke können durch quantensichere Kryptografie aktualisiert werden:

• Es gibt bereits Post-Quanten-Kryptografie-Algorithmen, die gegen Quantenangriffe resistent sind (z. B. basierend auf Gitterproblemen oder Hash-basierten Signaturen).

• Bitcoin-Entwickler könnten ein Hard Fork einführen, um diese Algorithmen zu implementieren, bevor Quantencomputer eine echte Bedrohung darstellen.

4. Fazit und Einschätzung:

Unmittelbare Gefahr (2025–2030): Sehr unwahrscheinlich, da Quantencomputer noch nicht leistungsfähig genug sind.

Mittelfristige Gefahr (2030–2040): Möglicherweise relevant, wenn Fortschritte in der Quantenfehlerkorrektur erzielt werden.

Langfristige Sicherheit: Bitcoin könnte durch Upgrades (z. B. Post-Quanten-Kryptografie) angepasst werden, bevor die Bedrohung real wird.

Für die nächsten 10–15 Jahre ist Bitcoin wahrscheinlich sicher, aber die Forschung an Quantencomputern schreitet voran. Eine rechtzeitige Anpassung durch das Netzwerk wird entscheidend sein, um potenzielle Risiken zu vermeiden.

Quelle: ChatGPT

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